Die Endzeitrede Jesu Christi

Endzeit

Die Endzeitrede Jesu Christi

Was ist bereits in dieser Welt geschehen und was wird noch kommen?

Erfahren Sie darüber mehr!

Die Endzeitrede beginnt mit Ereignisse, die vor etwa 2000 Jahren sich ereignet haben. Damit sind die Prophetien nachprüfbar. Weil sich diese Prophezeiungen tatsächlich ereignet haben, werden sich die zukünftigen Prophetien auch erfüllen.

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WAS IST BEREITS GESCHEHEN UND WAS WIRD NOCH GESCHEHEN?
DER TEXT IN DER BIBEL STARTET MIT DEM TEMPEL VON JERUSALEM

Matthäus 24, 1- 2: „Jesus wollte den Tempel verlassen. Als er gerade im Begriff war wegzugehen, kamen seine Jünger zu ihm und machten ihn auf die Pracht der Tempelbauten aufmerksam. „Ihr bewundert das alles?“, erwiderte Jesus. „Doch ich versichere euch: Hier wird kein Stein auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden.“

Der Jerusalem Tempel befand sich auf dem Tempelberg in Jerusalem und war ein massiver Bau. Wie soll der Tempel so schnell zerstört werden? Dann passierte es wie Jesus es vorhergesagt hat. 70 n. Chr. wurde der Tempel von Jerusalem durch römische Truppen unter der Herrschaft Titus zerstört. Es blieb sogar kein Stein auf dem anderen genau wie Jesus prophezeit hat, weil die Römer jeden Stein angehoben haben, weil durch den Brand geschmolzenes Gold zwischen den Steinen befand.  Alles was Jesus sagt ist wahr, weil er die Wahrheit ist.

Jetzt wird es wirklich aufregend, weil die Prophezeiungen von Jesus wahr sind. Was wird weiter geschehen?

„Als er später auf dem Ölberg saß und mit seinen Jüngern allein war, fragten sie ihn: „Wann wird das alles geschehen? Gibt es ein Zeichen, an dem wir deine Wiederkehr und das Ende der Welt erkennen können?“ „Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!“, erwiderte Jesus.  „Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich sagen: ‚Ich bin der Messias!‘ Damit werden sie viele verführen. Erschreckt nicht, wenn ihr von Kriegen hört oder wenn Kriegsgefahr droht. Das muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Staat den anderen angreifen. In vielen Teilen der Welt wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. Doch das ist erst der Anfang der Geburtswehen. Dann wird man euch bedrängen, misshandeln und töten. Die ganze Welt wird euch hassen, weil ihr zu mir gehört. Viele werden sich von mir abwenden; sie werden einander verraten und sich hassen. Viele falsche Propheten werden auftreten und viele in die Irre führen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnehmen wird, wird auch die Liebe bei den meisten erkalten. Wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet. Und diese Freudenbotschaft von der Gottesherrschaft wird in der ganzen Welt gepredigt werden, damit alle Völker sie hören. Dann erst kommt das Ende.“

Matthäus 24, 3 – 14 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Dieser Abschnitt wird wird auch unter dem Thema „Vorzeichen des Endes der Erde“ gestellt, weil die meisten Zeichen, die hier genannt werden erst das Anfang ist. Welche Zeichen sind das, die der Herr Jesus hier erwähnt?

  • Verführungen
  • Krieg und Kriegsgeschrei
  • Hungersnöte
  • Erdbeben

Danach folgen diese Ereignisse

  • Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten und töten
  • Dann werden viele zu Fall kommen und sich untereinander verraten und sich untereinander hassen
  • Er werden sich viele falsche Propheten erheben und viele verführen
  • Und weil die Missachtung des Gesetzes überhandnehmen wird, wir die Liebe in vielen erkalten

Die nachfolgende Übersicht zeigt eine grobe einordnung der Endzeit-Ereignisse, wobei bereits viele Dinge schon passiert sind:

DIE GESCHICHTE ZEIGT UNS DIE KATASTROPHEN, WIE ES JESUS PROPHEZEIT HAT.

Nachfolgend werden auszugsweise Ereignisse der prophezeiten Katastrophen genannt:

  • Erdbeben
  • 1923 – Japan: 150.000 Tote
  • 1927 – Chris: 41.000 Tote
  • 1970 – Pero: 66.000 Tote
  • 1976 – China: 800.000 Tote
  • 1990 – Iran: 50.000 Tote
  • 2003 – Iran: 41.000 Tote
  • 2008 – China: 80.000 Tote
  • 2010 – Haiti: 316.000 Tote

Hungersnöte

  • 1896 – 1897 und 1899 – 1902 Indien: 100 Millionen Betroffenen und bis zu 11 Millionen Tote
  • 1891 – 1992: Russland ca. 2 Millionen

Das 20. Jahrhundert ist das Jahrhundert der Hungersnöte. 8 Millionen Menschen sterben jährlich an den Folgen des Hungers. 1 Milliarde Menschen leiden an chronischen Hunger.

Kriege

  • 1914 – 1918: der erste Weltkrieg; ca. 17 Millionen Tote
  • 1939 – 1945: der zweite Weltkrieg; ca. 50 – 70 Millionen Tote

Ihr werdet von Kriegen und Kriegsgeschrei hören, aber das ist noch nicht das Ende. Neben diesen Katastrophen gab es aber viele Versuchungen, so dass viele Menschen vom christlichen Glauben abgekommen sind und sich anderen Religionen verschrieben haben. Nach diesen Anfängen spricht Jesus davon, dass viele Christen getötet werden. Die weltweite Verfolgung hat in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen. Die Zahl der Länder, die Christen verfolgen und töten nimmt immer mehr zu. Dadurch werden viele Christen schwach werden und zu Fall kommen. Darüber hinaus wird die Versuchung durch falsche Propheten weiter zunehmen.

Die nächste Phase führt zu weiteren Missachtung der Gebote Gottes und es werden immer mehr Gesetze in den Ländern erlassen, die diametral gegen Gott stehen. Das führt dazu, dass die Menschen immer mehr nur an sich denken und die Liebe bei ihnen erkalten wird.

Zu unserem Trost wird trotz dieser schlimmen Ereignisse das Evangelium von Jesus weltweit weiter gepredigt werden, sodass Menschen an Jesus festhalten und dadurch gerettet werden und sie eines Tages in das himmlische Reich von Jesu aufgenommen werden.

Jesus setzt mit seiner Endzeitrede fort

Wenn ihr aber das ‚Scheusal der Verwüstung‘, von dem der Prophet Daniel geredet hat, am heiligen Ort stehen seht – wer das liest, der merke auf! –, dann sollen die Einwohner Judäas in die Berge fliehen. Wer auf seiner Dachterrasse sitzt, soll keine Zeit damit verlieren, noch etwas aus dem Haus zu holen; und wer auf dem Feld ist, soll nicht mehr zurücklaufen, um seinen Umhang zu holen. Am schlimmsten wird es dann für schwangere Frauen und stillende Mütter sein. Betet darum, dass ihr nicht im Winter oder am Sabbat fliehen müsst! Denn dann wird es eine Schreckenszeit geben wie sie die Welt noch nie gesehen hat und wie es auch nie wieder geschehen wird. Würde diese schreckliche Zeit nicht verkürzt, könnte kein Mensch das überleben. Seinen Auserwählten zuliebe aber hat Gott die Zeit verkürzt. Wenn dann jemand zu euch sagt: ‚Schaut her, da ist der Messias!‘ oder: ‚Seht, er ist dort!‘, so glaubt es nicht! Denn es werden falsche Messiasse und falsche Propheten auftreten. Sie werden sich durch große Zeichen und Wundertaten ausweisen und würden sogar die Auserwählten verführen, wenn sie es könnten. Denkt daran: Ich habe euch alles vorausgesagt. Wenn sie also zu euch sagen: ‚Seht, er ist in der Wüste draußen!‘, dann geht nicht hinaus! Oder: ‚Seht, hier im Haus ist er!‘, dann glaubt es nicht! Denn wenn der Menschensohn wiederkommt, wird es sein, wie wenn ein Blitz den ganzen Horizont erhellt. Wo das Aas liegt, da sammeln sich die Geier.

Matthäus 24, 15 – 28 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Nach dem Ende der ersten Phase der Trübsal beginnt die große Drangsal oder die große Trübsal, wo der Antichrist auf die Bühne tritt, der Gegenspieler Jesu. Diese Zeit wird so furchtbar sein, wie es die Erde noch nie erlebt hat. Deshalb wird diese Zeit auch verkürzt, damit Menschen auch in dieser Zeit errettet werden können. Am Ende dieser Zeit wird Jesus wieder auf die Erde kommen. Das wird ein weltumspannende Ereignis sein, dass jeder sehen kann, denn es sieht aus wie ein Blitz, der vom Osten bis zum Westen leuchtet.

Die Wiederkunft Jesu wir im nachfolgenden Text der Endzeitrede Jesu beschrieben:

„Doch unmittelbar nach dieser schrecklichen Zeit wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen. Die Sterne werden vom Himmel stürzen und die Kräfte des Himmels aus dem Gleichgewicht geraten. Und dann wird das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen. Alle Volksstämme der Erde werden jammern und klagen, und dann werden sie den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit von den Wolken her kommen sehen. Dann wird er die Engel mit mächtigem Posaunenschall aussenden, um seine Auserwählten aus allen Himmelsrichtungen und von allen Enden der Welt zusammenzubringen.“

Matthäus 24, 29 -31 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Bei Jesu Wiederkunft kommt das Universum ins wanken. Die Sonne verfinstert sich. Sterne fallen vom Himmel. Die Wiederkunft Jesu wird niemand übersehen. Es wird ein dramatische Ereignis, wo alle die nicht an Jesus glauben, sich fürchten und wehklagen werden. Alle Menschen, die an Jesus glauben dürfen sich freuen endlich Jesus zu sehen. Sie werden von Engeln zu Jesus gebracht. Was für eine Freude! Der Gegenspieler Jesu, der Antichrist, hat keine Chance. Jesus ist der Sieger für immer und ewig. Wird danken dir !

Jesus gibt zum Abschluss seiner Endzeitrede einige Hinweise, worauf wir achten sollen:

„Vom Feigenbaum könnt ihr Folgendes lernen: Wenn seine Zweige weich werden und die Blätter zu sprießen beginnen, wisst ihr, dass es bald Sommer wird. Genauso ist es, wenn ihr seht, dass diese Dinge geschehen. Dann steht sein Kommen unmittelbar bevor. Ich versichere euch: Dieses Geschlecht wird nicht untergehen, bis das alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte nicht. Doch Tag und Stunde von diesen Ereignissen weiß niemand, nicht einmal die Engel im Himmel; nur der Vater weiß es. „Und wenn der Menschensohn kommt, wird es so sein wie in Noahs Zeit. Damals, vor der großen Flut, aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet – bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging. Sie ahnten nichts davon, bis die Flut hereinbrach und alle umbrachte. So wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Wenn dann zwei Männer auf dem Feld arbeiten, wird der eine angenommen und der andere zurückgelassen. Wenn zwei Frauen an derselben Handmühle mahlen, wird die eine angenommen und die andere zurückgelassen werden. Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Und das ist doch klar: Wenn ein Hausherr wüsste, wann der Dieb in der Nacht kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass in sein Haus eingebrochen wird. So solltet auch ihr immer bereit sein, denn der Menschensohn wird dann kommen, wenn ihr es gerade nicht erwartet.“ „Wer ist denn der treue und kluge Diener, dem sein Herr aufgetragen hat, der ganzen Dienerschaft zur rechten Zeit das Essen zuzuteilen? Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei dieser Arbeit findet – wie sehr darf sich dieser Diener freuen! Ich versichere euch: Sein Herr wird ihm die Verantwortung über seine ganze Habe übertragen. Wenn der Diener aber ein böser Mensch ist und denkt: ‚Mein Herr kommt noch lange nicht!‘ und anfängt, die anderen Diener zu schlagen, während er sich selbst üppige Mahlzeiten gönnt und sich gemeinsam mit anderen Trunkenbolden betrinkt, dann wird sein Herr an einem Tag zurückkommen, an dem er es nicht erwartet hat, und zu einer Stunde, die er nicht vermutet. Er wird diesen Diener hart bestrafen und ihn dorthin bringen lassen, wo die Heuchler sind. Da fängt dann das ‹große› Weinen und Zähneknirschen an.“

Matthäus 24, 32 – 51 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Himmel und Erde werden vergehen, aber Jesu Worte werden nicht vergehen. Wie dankbar dürfen wir dafür sein. Wir wollen auf Jesu Wiederkunft warten und auf Jesus vertrauen. Dann brauchen wir auch keine Angst zu haben. Bitte vertrauen Sie auch auf Jesus, der sein Leben für Sie hingegeben hat, der Sie liebt und der Sie in sein herrliches Reich mitnehmen will. Diese Aussicht auf das ewige Leben und diesen Frieden, den nur Jesus schenken kann, wird Ihnen schon heute helfen.

Christ werden