
Einzigartiges Israel – Zukunft Israel
Israel – ein einzigartiges Land. In Israel lebt das von Gott auserwählte Volk – die Juden. Den Staat Israel gibt es seit dem 14. Mai 1948. Wie ein Wunder ist der Staat Israel damals entstanden.
„Hört, ihr Völker, was Jahwe euch sagt, / verkündigt es den fernen Inseln: / „Der Israel zersprengte, wird es wieder sammeln, / er wird es hüten wie ein Hirt seine Herde.
Jeremia 31,10 – nach der Bibelübersetzung NeÜ
Die Juden waren zerstreut über der ganzen Welt. Aber Gott wird sie wieder sammeln und er hat es getan mit dem Staat Israel. Und er wird Israel hüten wie ein Hirte seine Herde. Was für ein Trost. Israel ist von seinen Feinden umgeben. Israel ist ein kleines Land. Israel wurde und wird immer von Gottes Allmacht beschützt. Im Konflikt zwischen den Palästinensern und Israeliten müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht dem Zeitgeist anpassen und Israel hassen oder verurteilen. Weltweit gibt es immer mehr Stimmen, die sich gegen Israel äußern. Immer öfter wird Israel in einem schlechteren Licht dargestellt als es der Wahrheit entspricht. Der weitverbreitete Antisemitismus und die Ablehnung Israels hat immer den Fluch Gottes zur Folge. Anhand der Geschichte kann man gut verfolgen, wie der Fluch Gottes die Feinde Israels mal früher oder später ereilt. Gott warnt die Welt in Sacharja 2,12:
„So spricht Jahwe, der Allmächtige: „Die Herrlichkeit selbst hat mich zu den fremden Völkern geschickt, die euch ausgeplündert haben. – Denn wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an! –“
Sacharja 2, 12 – nach der Bibelübersetzung NeÜ
Am Ende der Zeiten wird sich die Stimmung der Welt global gegen Israel richten. Forderung nach Teilung des Landes werden aufgestellt. Druck wird gemacht. Als Folge davon werden in der Zukunft alle Armeen der Welt sich aufmachen, um gegen Israel zu kämpfen. Man kann es sich gut vorstellen, wenn vielleicht in einem Konflikt zwischen den Palästinensern und Israel es gelingt, die Schuld auf Israel zu schieben, dass die Weltstimmung sich gegen Israel einstellen wird und der Sachverhalt eintritt, den der Prophet Joel beschrieben hat. Joel 4,1 – 2 und 4,9-17 nach der Bibelübersetzung NeÜ:
„Ja, passt auf: Wenn die Zeit kommt, werde ich für Juda und Jerusalem alles zum Guten wenden. Dann werde ich alle Völker zusammenrufen und ins Tal Joschafat führen. Dort werde ich sie zur Rechenschaft ziehen für das, was sie meinem Volk Israel, meinem Eigentum, angetan haben. Sie haben es unter die Völker zerstreut, mein Land haben sie aufgeteilt“
Joel 4, 1 – 2 – nach der Bibelübersetzung NeÜ
„Ruft es unter den Völkern aus: / „Rüstet euch zum Kampf! / Stellt die Elitetruppen auf! / Mobilisiert alle Soldaten! Schmiedet aus den Pflugscharen Schwerter, / macht aus Winzermessern Lanzen! / Der Schwache spreche: ‚Ich bin ein Held!‘ Kommt her, ihr Völker, kommt von allen Seiten!“ Dorthin führe deine Helden hinab, Jahwe! „Die Völker sollen aufgeboten werden / und ins Tal Joschafat ziehen. / Denn dort sitze ich zu Gericht / über alle Nationen ringsum. Nehmt die Sichel, die Ernte ist reif! / Tretet die Kelter, sie ist übervoll! / Groß ist die Bosheit der Völker.“ Tosende Mengen im Tal der Entscheidung, / denn Jahwes Gerichtstag ist dort nah.
Joel 4, 9 – 17 – nach der Bibelübersetzung NeÜ
Sonne und Mond werden finster, / der Glanz der Sterne erlischt. Jahwe brüllt vom Zion her, / aus Jerusalem dröhnt seine Stimme. Doch für sein Volk ist Jahwe eine Burg, / eine Zuflucht für die Israeliten. Dann werdet ihr erkennen, / dass ich, Jahwe, euer Gott bin / und dass ich auf dem Zion wohne, / meinem heiligen Berg. / Jerusalem wird unantastbar sein. / Fremde werden es nicht mehr durchziehen.“
Auch an dieser Bibelstelle sehen wir, dass das Land das Eigentum Gottes ist und dass es Israel gehört. Achten wir darauf, dass wir Gott und nicht den Menschen und dem Zeitgeist glauben. Die Völker der Welt werden gegen Israel in den Krieg ziehen und sich zur großen Schlacht im Tal Josaphat treffen. Israel wird auch hier nicht untergehen, weil Gott Israel schützen wird. Zu dieser Zeit wird Jesus Christus in Macht und Herrlichkeit wiederkommen. In Sacharja 14,3 -5 können wir lesen:
„Dann aber wird Jahwe selbst gegen jene Völker in den Kampf ziehen, so wie er es schon früher getan hat. An jenem Tag wird er auf dem Ölberg stehen, der östlich von Jerusalem liegt. Da wird sich der Ölberg von Ost nach West spalten, die eine Hälfte wird nach Norden ausweichen und die andere nach Süden, sodass ein sehr großes Tal entsteht. In dieses Tal zwischen meinen Bergen, das bis nach Azel reicht, werdet ihr fliehen, so wie eure Vorfahren zur Zeit des Königs Usija vor dem Erdbeben geflohen sind. Dann wird Jahwe, mein Gott, kommen. Alle Heiligen werden bei ihm sein.
Sacharja 14, 3 – 5 – nach der Bibelübersetzung NeÜ
Jerusalem – Die heilige Stadt

„Ja, ich werde Jerusalem für alle Völker ringsum zu einer Taumelschale machen. Wer daraus trinkt, wird ins Taumeln kommen. Auch Juda wird betroffen sein, wenn sie Jerusalem belagern. An jenem Tag mache ich Jerusalem zu einem Stemmstein für die Völker: Jeder, der ihn zu stemmen versucht, wird sich daran wund reißen. Alle Völker der Erde werden sich gegen Jerusalem zusammentun.“
Sacharja 12, 2 – 3 – nach der Bibelübersetzung NeÜ
Wir können heute schon sehen, wie sich die Völker um Jerusalem reißen. Wir brauchen nur auf die aktuellen Nachrichten zu achten. Wie wunderbar ist Gottes Wort, das tausende Jahre vorher schon davon berichtet, was heute und morgen geschieht. Israel hat Zukunft, weil Gott Israel schützen wird.
Das Verhältnis von Christen zu Juden
Warnung an die Heidenchristen vor Überheblichkeit über die Juden!
„Nun sind einige Zweige ausgebrochen worden, und du wurdest als neuer Zweig unter die übrigen eingepfropft. Obwohl du von einem wilden Ölbaum stammst, hast du jetzt Anteil am Saft aus der Wurzel des edlen Ölbaums. Du hast keinen Grund, verächtlich auf die anderen Zweige herabzusehen. Und wenn du es dennoch tust, sollte dir klar sein: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich! Vielleicht wirst du nun sagen: „Die Zweige sind ja herausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werden konnte.“ Das ist richtig. Aber dass sie ausgebrochen wurden, lag an ihrem Unglauben. Und du hast deinen Stand nur durch den Glauben. Sei also nicht überheblich, sondern pass auf, dass es dir nicht genauso geht. Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, warum sollte er dann dich verschonen? Du siehst hier also die Güte und die Strenge Gottes: Seine Strenge gilt denen, die sich von ihm abgewandt haben, aber seine Güte gilt dir, sofern du dich auf seine Güte verlässt; sonst wirst auch du herausgeschnitten werden. Doch auch die anderen Zweige können wieder eingepfropft werden. Gott ist sehr wohl imstande, das zu tun – vorausgesetzt, sie halten nicht an ihrem Unglauben fest. Denn wenn du aus dem wilden Ölbaum, zu dem du von Natur aus gehörtest, ausgeschnitten und gegen die natürliche Ordnung in den edlen Ölbaum eingepfropft wurdest, wie viel leichter wird es dann sein, die Zweige, die natürlicherweise zum edlen Ölbaum gehören, wieder an ihre Stelle einzupfropfen.“
Römer 11, 17 – 24 – nach der Bibelübersetzung NeÜ
In diesem Abschnitt warnt Paulus uns als Heidenchristen vor Stolz und Überheblichkeit gegenüber dem Volk Gottes. Der Ölbaum steht für das Bild des Volkes Gottes, das mit den Segnungen Gottes (die Wurzel) verbunden ist. Einige Zweige des Ölbaumes wurden ausgebrochen, d.h. ein Teil des Volkes Israel wurde verworfen aufgrund von Unglauben. Aber ein gläubiger Überrest hat Gott immer bewahrt. Die wilden Ölzweige stellen die Heidenchristen dar, die in den Ölbaum eingepfropft wurden und damit an den Segnungen teilhaben werden. Gott warnt uns aber davor, dass wir uns überheben über die natürlichen Zweigen, die ausgebrochen wurden sind. Wir sollen darüber nicht stolz sein, sondern sollen uns fürchten. Denn wir können als wilde Zweige viel schneller auch wieder entfernt werden und es ist viel leichter die natürlichen Zweige wieder einzupfropfen. Als gläubige Christen sollen wir in tiefer Demut und Dankbarkeit gegenüber dem Volk Israel stehen. Schließlich sind wir als wilde Zweige in den Israel-Ölbaum eingepfropft worden.
Was für eine Gnade. Was für ein Geschenk! Danke Herr!
Christen sollen das Volk Israel segnen und trösten (1. Mose 12,3):
„Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dir fluchen. Alle Völker der Erde werden durch dich gesegnet sein.“
1. Mose 12,3 – nach der Bibelübersetzung NeÜ
sowie in Jesaja 40,1 können wir lesen:
„“Tröstet, tröstet mein Volk!“, sagt euer Gott.“
Jesaja 40,1 – nach der Bibelübersetzung NeÜ
Wir sollen als gläubige Christen Israel segnen und trösten. Wie kann das geschehen? Wir können für Israel beten. Wir beteiligen uns nicht an bösen Äußerungen über Juden. Wir können Produkte aus dem Land Israel kaufen, um die Wirtschaft zu fördern. Wir können in das Land Israel reisen, um es zu unterstützen. Wir können spenden.
Lasst uns damit beginnen!