KRANKHEIT / Gesundheits – Welten

Der perfekte Körper ist uns verloren gegangen

Gott hat es so gut gemeint mit den ersten Menschen. Er schuf die ersten Menschen und setze sie in das perfekte Paradies. Weder Krankheit noch Sterben waren bekannt. Die Klimatischen Bedingungen waren hervorragend, dass noch nicht mal das Tragen von Kleidung erforderlich war. Der Körper, die Seele und der Geist waren in Einheit mit Ihrem Schöpfer-Gott. Jederzeit war der Kontakt zu Gott möglich. Es herrschte Frieden im Paradies. Auch die Tiere lebten in Einheit zu ihrem Schöpfer und genossen, die von Gott bereitgestellten pflanzlichen Früchte. Auch der Mensch war rundum versorgt mit Nahrung aus der pflanzlichen Welt. Fressen und gefressen werden waren unbekannt. Auch die Aufgaben der ersten Menschen im Paradies waren kreativ und erfüllend. Gott schuf die ersten Menschen mit eigenen Willen und er schuf sie nach seinem Bild, er schuf ihn als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie.

Doch die Schlange, der Satan, hat die ersten Menschen gelockt, von der verbotenen Frucht zu essen. Eine Frucht im Paradies durften die ersten Menschen nicht essen. Doch Satan hatte es geschafft, dass die ersten Menschen davon aßen, indem er u.a. sprach “ Ihr werdet sein wie Gott“. Welchen Reiz und Faszination hatten diese Aussage auf die ersten Menschen ausgeübt. Der Satan ist ein Lügner und diese Aussage war nicht wahr. Im Gegenteil, diesen Fehler, diese Sünde konnte Gott nicht akzeptieren. Die ersten Menschen musste das Paradies verlassen. Das Klima veränderte sich und sie mussten Kleidung tragen, die Harmonie in Einheit mit Gott zu leben war nicht mehr möglich. Das hatte Auswirkungen auf Geist, Seele und Körper. Dann sprach Gott Flüche auch in Bezug auf unseren Körper aus.

„Mit Schweiß wirst du dein Brot verdienen, / bis du zurückkehrst zur Erde, / von der du genommen bist. / Denn Staub bist du, / und zu Staub wirst du werden.“

1. Mose 3, 19 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Der perfekte Körper ist verloren gegangen. Stress, Existenzkampf, Krankheit und Tod zog in das Leben ein. Wie dramatisch!

Mit Jesus bekommt unser Körper eine neue Perspektive

Als Jesus vor etwa 2000 Jahren auf der Erde war begegnete er die Menschen in Bezug auf Geist, Seele und Körper. Er predigte über das Reich Gottes und wollte die Trennung der Menschen zu Gott wieder herstellen. Er heilte die Menschen und tröstete sie. Er versorgte die Menschen mit Essen.

„Als Jesus das hörte, zog er sich zurück; er fuhr mit dem Boot an eine einsame Stelle, um dort allein zu sein. Aber die Leute in den umliegenden Städten hörten davon und gingen ihm auf dem Landweg nach. Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, und er heilte ihre Kranken. Am Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: „Wir sind hier an einem einsamen Fleck und es ist schon spät. Schick die Leute weg, damit sie in den Dörfern etwas zu essen kaufen können.“ Aber Jesus erwiderte: „Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen doch zu essen!“ „Wir haben aber nur fünf Fladenbrote und zwei Fische hier“, hielten sie ihm entgegen. „Bringt sie mir her!“, sagte Jesus. Dann forderte er die Leute auf, sich auf dem Gras niederzulassen, und nahm die fünf Fladenbrote und die zwei Fische in die Hand. Er blickte zum Himmel auf und dankte Gott. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. Und alle aßen sich satt. Zum Schluss sammelten sie ein, was von den Brotstücken übrig geblieben war – zwölf Tragkörbe voll. Etwa fünftausend Männer hatten an dem Essen teilgenommen, Frauen und Kinder nicht mitgerechnet.“

Matthäus 14, 13 – 21 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Die Menschen kommen in Massen zu Jesus. Er übte eine starke Anziehung auf die Menschen. Jesus heilt die Menschen und versorgt sie mit dem Abendessen mit übernatürlicher Kraft.

Jesus ist gekommen, um die Trennung zu Gott wieder aufzuheben. Dazu zahlte er für unsere Fehler und unsere Schuld am Kreuz von Golgatha, wo er für uns starb und alle, die ihm vertrauen und an ihn glauben, Ihre Schuld durch sein Blut vergeben lassen, erhalten das ewige Leben. Danke Herr Jesus! Wenn wir dann Christen werden, bekommt unser Körper einen neue Perspektive, denn am Kreuz von Golgatha ist Jesus auch für unsere Krankheit gestorben.

„Doch unsere Krankheit, / er hat sie getragen, / und unsere Schmerzen, / er lud sie auf sich. / Wir dachten, er wäre von Gott gestraft, / von ihm geschlagen und niedergebeugt.“

Jesaja 53,4 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

„Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt, man wird gerettet, wenn man seinen Glauben mit dem Mund bekennt. Denn die Schrift sagt: „Wer ihm vertraut, wird nicht enttäuscht werden.“ Es gibt da keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden, denn sie haben alle denselben Herrn, und er lässt alle an seinem Reichtum Anteil haben, alle, die ihn anrufen. Denn „jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“

Römer 10, 9 – 13 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Jesus hat unsere Krankheit getragen. Er schenkt uns, das ewige Leben, wenn wir ihn bekennen und an ihn glauben. Er hat unseren Geist, Seele und Körper wieder hergestellt. Wir dürfen unseren Vater im Himmel, Gott, ansprechen, weil Jesus die Verbindung zu Gott wieder hergestellt hat. Er hat unsere Krankheit getragen und er schenkt uns das ewige Leben, wo wir einen Körper bekommen, der keine Krankheit und keinen Tod kennt. Er stellt den göttlichen Frieden wieder her, das unserer Seele gut tut.

„Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus. Er ist der Vater der Barmherzigkeit und ein Gott voller Trost. In allem Druck, unter dem wir stehen, ermutigt er uns, damit wir die ermutigen können, die irgendwie bedrückt sind. Weil Gott uns seinen Trost geschenkt hat, können wir andere trösten. Denn wie die Leiden, die Christus ertrug, sich reichlich über uns ergießen, so reich ergießt sich auch sein Trost über uns.
Wenn wir also bedrängt werden, geschieht das, damit ihr Mut bekommt und gerettet werdet. Und wenn wir ermutigt werden, geschieht das, damit ihr den Mut bekommt, die gleichen Leiden wie wir geduldig zu ertragen. Wir sind voller Zuversicht für euch, denn wir sind sicher, dass ihr nicht nur an den Leiden Anteil habt, sondern auch an dem Trost

2. Korinther 1, 3 – 7 – nach der Bibelübersetzung Neü

Gott, der Vater im Himmel, ist barmherzig zu uns und tröstet uns übernatürlich. Er ermutigt uns in allem Druck, den wir im Alltag haben. Damit bekommen wir Kraft, auch andere zu trösten. Auch wenn wir Druck haben spüren wir den übernatürlich Trost. Das wird unsere Seele und Körper gut tun.

Mit Jesus bekommt unser Körper eine neuen Perspektive! Danke Herr Jesus.

Wie sieht ein gesunder Lebensstil aus?

Wir sind auch aufgefordert nach Jesu willen zu leben und dazu gehört auch ein gesunder Lebensstil.

„Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Gott wird jeden verderben, der den Tempel Gottes verdirbt, denn Gottes Tempel ist heilig – und der seid ihr!“

1. Korinther 3, 16 – 17 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Wenn wir Jesus angenommen und uns taufen lassen, erhalten wir den Heiligen Geist der in uns wohnt. Das ist eine besondere Ehre, weil der Heilige Geist ein kindlicher Geist ist, der aber voller Kraft ist, der uns tröstet und leitet und das biblische Wort aufdeckt. Der Heilige Geist ist uns geschickt worden, weil Jesus in den Himmel aufgefahren ist, wo er die Macht über den Himmel und die Erde bekommen hat.

Wir haben eine besondere Verantwortung unseren Geist, Seele oder Körper nicht zu verderben, weil der Geist Gottes in uns wohnt. Dazu gehört ein gesunder Lebensstil. Wie können wir unsere Geist und unsere Seele und unseren Körper gesund erhalten?

  • Unseren Geist und Seele erhalten wir frisch, wenn wir unseren Alltag mit Jesus leben. Das fängt damit an, dass wir eine Stille Zeit am Tag mit Jesus haben, wo wir die Bibel lesen und beten. Alle Themen unseres Alltags können wir Jesus hinlegen. Das wird uns frei machen und die Ängste vertreiben
  • Wir schlafen ruhig und tief, wenn wir Jesus alle Ängste übergeben und kurz vor dem Schlafen gehen, alles Jesus abgeben. Das wir unsere Seele und unseren Körper stärken, wenn wir einen regelmäßigen und ausreichenden Schlaf im Frieden Jesu bekommen.
  • Wenn ich mich schwach fühle wende ich mich an Jesus und er macht meinen Geist, Seele und Körper stark. Er ist in den Schwachen mächtig. 2. Korinther 12.9 nach Bibelübersetzung NeÜ: “ Doch er sagte zu mir: „Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft ist gerade in den Schwachen mächtig.“ Jetzt bin ich sogar stolz auf meine Schwachheit, weil so die Kraft von Christus auf mir ruht.“ Danke Herr Jesus!
  • Für uns ist es selbstverständlich, dass wir keine Drogen nehmen, nicht rauchen und Alkohol nur in Maßen trinken.
  • Wenn wir uns mit Christen im Namen Jesus treffen, ist Jesus mitten unter uns. Diese tiefe Gemeinschaft wird unseren Geist, Seele und Körper zu Ruhe bringen. Diese Gemeinschaft ist in christlichen Hauskreisen möglich.
  • Sportliche Aktivitäten und Bewegung ohne fanatisch zu werden, helfen unseren Körper.
  • Ein Mindestmaß an körperlicher Reinigung und auch die Zähne zu putzen hilft unseren Körper
  • Wir haben Frieden mit Gott, weil uns Jesus durch sein Blut rein gewaschen hat. Dieser übernatürliche Frieden wird unseren Geist, Seele und Körper zur Ruhe kommen lassen.
  • Wir achten auf gesunde Beziehungen (keinen Streit, auch mal nachgeben können, in Liebe begegnen, verzeihen können etc.) und lassen uns auch nicht von unserem Partner scheiden, sondern wir achten uns. Dieses Vertrauen und diese Liebe in den Beziehungen wird unsere Seele und Körper schützen.
  • Wenn die Sorgen größer werden, dürfen wir unsere Sorgen auf Jesus „werfen“, er wird für uns sorgen. Das hat er versprochen. Damit kommen wir zur Ruhe. Das wird unserer Seele und Körper gut tun.
  • Wir leben im hier und jetzt und tragen bereits das ewige Leben in uns und die Gewissheit, dass wir später nicht ins Gericht kommen. Das hilft uns den Alltag besser zu ertragen und das älter werden macht uns keine Schwierigkeiten. Das wird unsere Seele und unseren Körper in Freude versetzen.
  • Alle unsere Wege gehen wir mit Jesus. Die Wege zur Freude, die Wege zur Trübsal, die Wege in die Krankheit, die Wege in Trauer, die Wege in den Krieg, der letzte Weg auf dieser Erde, alle Wegen gehen wir mit Jesus. Wir sind niemals mehr alleine. Er hält uns an seiner Hand. Das bringt uns Sicherheit und die Einsamkeit verschwindet. Das wird uns gut tun.
  • Wir dürfen die Freude im Heiligen Geist erleben. Der Heilige Geist hilft uns, dass wir die himmlische Freude erleben können. Das kann in der Stillen Zeit, im Lobpreis, im Gebet oder bei anderen Gelegenheiten möglich sein. Diese Freude gibt es nicht in dieser Welt. Sie wird uns von Jesus übernatürlich geschenkt. Diese Freude wird unsere Seele und unseren Körper verzücken.

Warum können auch Christen krank werden?

Wenn wir mit Jesus leben erfahren wir einen besonderen Schutz. Das betrifft die Bewahrung vor Unfällen, Unglücken oder die Bewahrung vor Krankheit.

Christen können auch krank werden. Dafür gibt es die nachfolgenden Gründe:

  • (1) Wir können krank werden oder ein Leiden behalten, damit wir vor Jesus demütiger und schwächer werden, damit er in uns stark werden kann.
  • (2) Wir können krank werden, weil wir das Abendmahl falsch durchführen
  • (3) Wir können krank werden, weil wir in aktiver Sünde leben
  • (4) Wir können krank werden, weil uns Jesus erziehen will
  • (5) Wir werden krank, weil wir sterben sollen
  • (6) Wir werden krank durch Verfolgung

zu (1): Wir können krank werden oder ein Leiden behalten, damit wir vor Jesus demütiger und schwächer werden, damit er in uns stark werden kann.

 „Ja, ich habe außerordentliche Offenbarungen gehabt. Damit ich mir darauf aber nichts einbilde, hat Gott mir einen Dorn ins Fleisch gedrückt. Ein Engel Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde. Dreimal habe ich den Herrn angefleht, mich davon zu befreien. Doch er sagte zu mir: „Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft ist gerade in den Schwachen mächtig.“ Jetzt bin ich sogar stolz auf meine Schwachheit, weil so die Kraft von Christus auf mir ruht.“

2. Korinther 12, 7 – 9 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Paulus musste es erleben, wie er ein Leiden trotz Gebeten um Heilung, behielt, um letztlich nicht überheblich zu werden und schwächer zu werden, damit Jesus in seiner Schwachheit stark wurde.

zu (2): Wir können krank werden, weil wir das Abendmahl falsch durchführen

„Wer darum in unwürdiger Weise vom Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich am Leib und am Blut des Herrn schuldig. Jeder prüfe sich also selbst, bevor er vom Brot isst und aus dem Kelch trinkt. Denn wer isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es um den Leib des Herrn geht, isst und trinkt sich zum Gericht. Aus diesem Grund sind ja so viele von euch schwach und krank, und nicht wenige sind schon gestorben.“

1. Korinther 11, 27 – 30 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Wenn wir das Abendmahl als Abendessen betrachten und nicht die Ernsthaftigkeit dahinter sehen, besteht die Gefahr dass wir krank werden oder sogar sterben. Das Abendmahl müssen wir vom Abendessen trennen und separat veranstalten. Da ist es wichtig, dass im Abendmahl der Wein oder der Saft das Blut Jesu und das Brot der Leib Christ ist (siehe auch Abendmahl).

zu (3) Wir können krank werden, weil wir in aktiver Sünde leben

 „Man hört überhaupt schlimme Dinge über euch. Ihr duldet eine derartige sexuelle Unmoral in der Gemeinde, wie sie nicht einmal unter gottlosen Völkern vorkommt, dass einer mit der Ehefrau seines Vaters zusammenlebt. Und dann seid ihr auch noch eingebildet! Ihr solltet vielmehr traurig sein und den, der das macht, aus eurer Gemeinschaft ausstoßen. Ich bin zwar nicht persönlich bei euch, doch im Geist bin ich anwesend und habe schon das Urteil über den gefällt, der so etwas tut. Wenn ihr im Namen unseres Herrn Jesus Christus zusammenkommt und ich im Geist bei euch bin und der Herr Jesus mit seiner Kraft gegenwärtig ist, dann soll dieser Mensch im Namen unseres Herrn Jesus dem Satan ausgeliefert werden, damit sein Körper zugrunde gerichtet, sein Geist aber am Gerichtstag des Herrn gerettet wird.“

1. Korinther 5, 1 – 5 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Ein gläubiger Christ lebt in sexueller Unmoral und die Gemeinde hat damit kein Problem. In diesem Fall versündigt sich die Gemeinde und der gläubige Christ. Wer in aktiver bewusster Sünde lebt, kann nicht mehr mit Jesus leben. Hier wird der Christ dem Satan übergeben, damit der Körper massiv angegriffen wird. Das kann dann wieder zur Umkehr führen, wenn der Christ in der Krankheit zu Jesus ruft und zur Umkehr kommt. Dann wird er am Ende des Lebens auch errettet. Danke Herr Jesus, dass Du uns nachgehst, wenn wir auf falschen Weg unterwegs sind.

zu (4) Wir können krank werden, weil uns Jesus erziehen will

„Unsere Väter haben uns ja nur für kurze Zeit in Zucht genommen, und zwar so, wie es ihren Vorstellungen entsprach. Unser himmlischer Vater aber weiß wirklich, was zu unserem Besten dient. ‹Er erzieht uns›, damit wir Anteil an seiner Heiligkeit bekommen. Jede Bestrafung tut weh. Sie ist zunächst alles andere als eine Freude. Später jedoch trägt sie reiche Frucht: Menschen, die durch diese Schule gegangen sind, führen ein friedfertiges und gerechtes Leben.“

Hebräer 12, 10 – 11 nach der Bibelübersetzung NeÜ

Genauso wie unsere Kinder erzogen werden müssen, erzieht uns unser himmlischer Vater auch. Das kann auch durch eine Krankheit oder andere Ereignisse (Arbeitsverlust, Unfall etc.) geschehen. Diese Schule hilft, dass wir näher zu Jesus kommen und ein friedfertiges und gerechtes Leben führen können.

zu (5) Wir werden krank, weil wir sterben sollen

„….weil seine einzige Tochter, ein Mädchen von zwölf Jahren, im Sterben lag. Auf dem Weg dorthin drängte sich die Menge um Jesus.“

Lukas 8, 42 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Am Ende des Lebens liegen wir im Sterben. Dem Sterben voraus geht meist eine ernste Krankheit. Auch hier lässt uns Jeus nicht alleine.

zu (6) Wir werden krank durch Verfolgung

„Wieder andere ertrugen Spott und Auspeitschungen, Ketten und Gefängnis. Sie wurden gesteinigt, zersägt und mit dem Schwert umgebracht. Heimatlos zogen sie umher, in Schaf- und Ziegenfelle gehüllt, Not leidend, bedrängt, misshandelt.“

Hebräer 11, 36 – 37 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Christen sind in der Welt gehasst. Das führt in der Welt oft zur massiven Verfolgung der Christen. Die Verfolgung führt zu massiven Körperschädigungen oder sogar zum Tod. Auch in diesen Situationen ist Jesus bei uns. Er wird uns beistehen und kann uns auch schützen und beruhigen, denn Jesus musste auch Leiden.

Wie verhalten wir uns als Christen, wenn wir krank werden?

Als gläubige Christen haben wir eine innige Beziehung zu Jesus. Alles was passiert, geschieht unter seiner Obhut. Deutet sich ein Leiden bei uns an, ist unser erster Gedanke nicht der Arzt, sondern Jesus. Von ihm erwarten wir unsere Hilfe und von sonst niemand. Das soll jetzt kein Appell sein, nicht zum Arzt zu gehen. Jesus kann auch durch Ärzte helfen. Aber zuerst wenden wir uns an Jesus und fragen ihn, was wir tun sollen. Bei meinen Gebeten bitte ich den Herrn, mir klar zu machen, ob er mich gleich heilen will oder ob ich die Hilfe eines Arztes in Anspruch nehmen soll. Meine Hilfe kommt vom Herrn. Durch diese Gebete habe ich mir schon manchen Arztbesuch erspart, weil Jesus mich kurz daraufhin von dem Leiden befreit hat.

„Wenn jemand von euch Schweres durchmacht, soll er beten. Ist jemand voller Zuversicht, soll er Loblieder singen. Wenn jemand von euch schwach oder krank ist, soll er die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen, damit sie ihn im Namen des Herrn mit Öl einsalben und über ihm beten. Das vertrauensvolle Gebet wird den Kranken retten. Der Herr wird ihn aufrichten und ihm vergeben, wenn er Sünden begangen hat. Bekennt also einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet. Das Gebet eines Gerechten ist wirksam und vermag viel.“

Jakobus 5, 13 – 16 – nach der Bibelübersetzung NeÜ

Benachrichtigen Sie Ihre Gemeindeleitung, wenn Sie ernstlich erkrankt sind und bitten Sie darum, dass über Ihnen gemäß Jakobus 5 gebetet wird.  Übrigens Öl für die Salbung kann man kaufen.

Aber auch Ihre ganze Not können Sie zum Herrn herausschreien. Er wird Sie hören! Er wird helfen! Diese Wege des helfens können unterschiedlich aussehen.

Bitte schreien Sie zu dem Herrn, wie David, als er in Bedrängnis war (Psalm 142, 2 – 7):

„Zu Jahwe rufe ich laut / und flehe ihn um seine Hilfe an. Ich klage ihm meine Not, / und teile ihm mit, was mich quält. Auch als ich den Mut verlor, / wusstest du, wie es weitergeht. / Auf dem Weg, den ich gehen musste, / haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt. Schau nach rechts und sieh doch, / da ist niemand, der mich beachtet. / Jede Zuflucht ging mir verloren, / keiner fragt nach mir. Darum schreie ich zu dir, Jahwe, / und sage: „Du bist mein Zufluchtsort, / mein Anteil unter den Lebendigen.“ Hör auf mein Schreien, denn ich bin sehr schwach! / Rette mich vor meinen Verfolgern, sie sind mir zu stark.“

Psalm 142, 2 – 7 – nach der Bibelübersetzung


Wie David dürfen Sie auch Ihre Not aus sich heraus schreien und alle Not dem Herr Jesus Christus bringen, der ihr Tröster und Heiler ist. Vertrauen Sie Jesus, dass er Ihnen einen Weg aus Ihrer Not  zeigen wird. Er wird für Sie sorgen! Danke Herr Jesus!

=> Siehe auch lebenswelten kompakt